Mit dem Boot direkt am Marktplatz anlegen – was heute nach Utopie klingt, war im Mittelalter ganz normal: die Balge verlief mitten durch die Altstadt. Heute aus dem Stadtbild verschwunden, hat sie dennoch Spuren hinterlassen.
Freiheit. Es gibt wohl nichts, was den Bremern so sehr am Herzen liegt. Jedem einzelnen und der Stadt als solcher – kein Wunder also, dass sie mitten in der Stadt eine richtige Freiheitsstatue errichtet haben: den Roland auf dem Marktplatz
Gehstock, Melone und Schnauzbart, so sahen viele Bremer Kaufleute um 1900 aus. Auch Heini Holtenbeen sah sich als Unternehmer, doch seine windschiefe Gestalt und sein abgewetzter Mantel mit den ausgebeulten Taschen erzählen eine andere Geschichte.
Nein, das sind keine Brustwarzen. Nein, das tut nicht weh. Die zwei häufigsten Fragen zu den Kniespitzen des Rolands sind beantwortet, bleibt die wichtigste: “Wozu diese imposanten Spitzen?” Die Antwort ist: zum Messen!
Unzählige Kronkorken klemmen zwischen den Stufen zum Portal des St.Petri Domes und zeugen von einem Bremer Brauch, der viele Einheimische dazu veranlasst, ihren 30.Geburtstag lieber außerhalb der Stadt zu verbringen: das Bremer Domtreppenfegen.
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