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Das Schnoor-Viertel in Bremen: die Schnoor-Gasse

Das Schnoor-Viertel in Bremen – klein, bunt und gemütlich!

Durch schmale Gassen voller bunter Schaufenster bummeln, romantische Gänge und Höfe entdecken und zwischendurch in einem der liebevoll geführten Cafes einkehren – das Schnoor-Viertel in Bremen ist ein Altstadt-Quartier wie aus dem Bilderbuch!

Nur knappe 300 Meter vom Bremer Marktplatz entfernt liegt das vielleicht schönste Quartier der Stadt: Etwa 100 kleine Häuser schmiegen sich dicht an dicht an schmale Gassen und bilden ein zauberhaftes Labyrinth voller Kunst, Kunsthandwerk, Kultur und Gastronomie. Als östlichster Zipfel der Altstadt Bremens vom Zweiten Weltkrieg halbwegs verschont geblieben, entstand hier durch liebevollen Wiederaufbau ein autofreies Kleinod zum Bummeln und Schlemmen. Neben unzähligen Geschäften, die den Großteil des Jahres auch sonntags geöffnet sind, finden sich auch ganz unterschiedliche Cafés und Restaurants im Schnoorviertel. Mit dem Geschichtenhaus, dem Packhaustheater, dem Antikenmuseum und dem Künstlerhaus Ausspann ergänzen Kultureinrichtungen das vielfältige Angebot rechts und links der Hauptgasse mit dem Namen “Schnoor”

Das Schnoor-Viertel in Bremen: Hinterhöfe

Den Namen „Schnoor“ hat das Viertel von der längsten Gasse, an der die Häuser aufgereiht liegen wie an einer Perlenkette – wie an einer “snor”, dem plattdeutschen Wort für Schnur. Tatsächlich wurden im Quartier direkt an der Weser früher die Schnür, Taue und Seile für die Seefahrt gefertigt. Aus dem Mittelalter sind heute nur die Straßennamen geblieben – und die stattliche Backsteinkirche St.Johann, ein ehemaliges Franziskanerkloster. So wie die historischen Häuser aus dem 17. und 18.Jahrhundert in den Neunzigern einige farbenfrohe Gegenüber bekamen, so gibt es auch ein modernes Pendant zum alten Kloster: mitten im Herzen des Schnoorviertels entstand 2003 das Birgittenkloster. Und es gibt noch viel mehr zu entdecken: die Geschichte von Heini Holtenbeen, das Treiben im Badebrunnen, ein Hochzeitshaus für Verliebte, die Spezialität „Schnoorkuller“ und natürlich die schmalste Gasse, die gerade einmal so breit ist wie die Bremer Elle. Die “New York Post” wählte übrigens die Schnoor-Gasse unter „die coolsten Straßen der Welt“ – ein Grund mehr, sie nicht zu verpassen!

Das schönste Quartier Bremens richtig kennen lernen?
Hier geht’s zu unserer Führung durch das Bremer Schnoor-Viertel